Unser Klassen-Projekt zur Geschichte „Für Hund und Katz ist auch noch Platz“ verlief pandemiebedingt genauso holprig wie das gesamte Schuljahr und passte sich den jeweiligen Bedingungen immer wieder an. Wir starteten mit allen Kindern. Sie lernten die Geschichte kennen und wir begangen die ersten Szenen nachzuspielen, um daraus ein Theaterstück für die Eltern zur Weihnachtsfeier auf die Bühne zu bringen. Dann kam der Lockdown und wir konnten nur einzeln zu der Geschichte basteln, schreiben oder vorlesen lassen. Da niemand wusste, ob wir uns alle nochmal zusammen sehen werden, kam die Idee auf, ein Hörspiel zu erstellen. In den Wechselunterricht-Kleingruppen wurden die einzelnen Passagen aufgenommen und anschließend zu einem gemeinsamen Hörspiel zusammengeschnitten.
Dann durften wir uns am Ende des Schuljahres doch noch alle treffen. Für Theaterproben war es zwar zu spät, aber es konnten szenische Fotos gemacht werden. Aus dem Hörspiel und den Fotos entstand ein Bilder-Hörspiel, welches wir beim Kölner Schülerfestival einreichten.Am 25.6. war es dann soweit, dass wir an der Online-Festival Veranstaltung teilnehmen und unser Projekt vorstellen durften. Ein völlig ungeplanter, aber sehr schöner Abschluss unseres Jahresprojektes.